Partei Demokratie Direkt!

Das sind wir.

...und wir werden immer mehr.
Chris

Chris

Chris
Seine Motivation für das Projekt ist der Wunsch nach einer gerechteren Welt. Chris engagiert sich seit einigen Jahren im Bereich Umwelt- und Klimaschutz und Arbeit mit geflüchteten Menschen. An Schulen bietet er über verschiedene Vereine Projekttage zu ökologischen Themen an, wie z.B. „die globalen Folgen der industriellen Tierhaltung“ (Regenwalfrodung für Futtermittel, Klimwandel, Flächenverbrauch, Bodendegradation, Biodiversitätsverlust, Landgrabbing, Hungersnöte und das Leid der Tiere). Seit 2016 leitet er das Integrationsprojekt „gemeinsamLEBEN“ im Süden Thüringens. Hier schafft er Räume, um Begegnungen zwischen Einheimischen und geflüchteten Menschen zu schaffen. 2018 organisierte er das Rainbow Gathering „World Peace Gathering 2018“ auf der hohen Geba mit ca. 3000 Teinehmenden aus der ganzen Welt.

Sein aktuellen Schwepunktthema ist „In-vitro-Fleisch“ (Fleisch, welches im Labor gezüchtet wird). 2018 gründete er mit einigen Wissenschaftler*innen das Start-Up „MEAT The Future“, was sich zum Ziel gesetzt hat In-vitro-Fleisch in Deutschland zur Marktreife zu bringen. Parallel dazu wird er seine Doktorarbeit darüber schreiben, unter welchen Bedingungen In-vitro-Fleisch sein volles Potential zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen entfalten kann.

Seine volle Überzeugung gilt der Demokratie in ihrer konsequentesten Form. Nur wenn Menschen sich beteiligen und ihnen Verantwortung auf allen Ebenen zuerkannt wird, können diese sich weiterentwickeln und Entscheidungen treffen, die für die Welt von Vorteil sind.

Im folgenden berichtet Chris über die Gründung von Demokratie DIREKT! und ihre Teilnahme an der Europawahl:

Machen

Eine Partei gründen, die wirklich demokratisch ist. Eine lang ersehnte Vision. Dennoch war der Anruf eines guten Freundes der entscheidende Weckruf dazu. Die Situation danach war klar. Jetzt oder Nie. Etwas Neues aus dem quasi Nichts hat es dann in der Politik schwer. Und etwas Neues ist aber die Idee. Nicht die x-te Öko-Kommunisten- oder Demokratie-ganz-neu-aber-auch-wieder-nicht-Partei. Es soll schon eine Demokratie-ganz-neu-und-Punkt-Partei werden. Das ist klar. Also? Einfach machen.

Die Vorarbeit mit den Staatsrechtler*innen war schon gemacht. Aber noch mal checken lassen. Ein Anwalt muss das Konzept mit dem Wahlrecht abgleichen. Scheint zu gehen.

Also jetzt wirklich los. Bundeswahlamt anrufen. Die Frage: Wie gründet man eigentlich eine Partei?

Und weiter? Leute suchen die mitmachen, Gründungversammlung planen, Formalia abchecken, einfach machen. Weiter. Einige meiner Freund*innen sind gar nicht so politisch? Quatsch, für die Annahme der Parteipost in der WG wird es doch wohl noch reichen. Die Satzung ist super kompliziert? Ja dann durch mit den Leuten, 4 Stunden leiden und dann weiter. Wir brauchen einen Vorstand. Ja gooo…

Dann die nächste Motivationsrede und gleich die folgende Sitzung planen. Diesmal Listenkandidaten aufstellen. „Leute ist doch egal, solange ihr das Konzept versteht, läuft es. Du weißt nicht was eine Schatzmeisterin macht? Ja, dann wird es Zeit das zu lernen. Weiter.

Praktikanten einstellen und dann ab auf die Straße, Weihnachten war mit dieser unproduktiven Besinnlichkeit einfach ne harte Durststrecke? Wirklich? Vielleicht nicht, aber aus Sicht der Partei schon. Das mit dem Stimmen sammeln sollten wir schon demnächst anfangen. Die Hochrechnung ergibt jetzt schon ohne die Wochenenden 120 am Tag. Aber warte, wir brauchen ein Video. Das Skript haben wir schon, aber die Produktion wird teuer oder zeitaufwendig. Zeit ist nicht viel da, Geld auch nicht…

Okay los. Unterschriften sammeln!

Erfurt läuft. Die Leute kennen uns. Die ersten Diskussionen haben das Konzept bereits schärfer werden lassen. Ist irgendwie wichtig und auch motivierend. AIDA-Foundingstrategie? Quatsch, brauchen wir nicht. Einfach ein wenig aus den Erfahrungen lernen. Den Einstieg flüssiger hinbekommen, die Gegenargumente vorwegnehmen und dann sind wir wieder auf Kurs. Jena läuft. Das Team struggelt zwar ein wenig, aber vielleicht liegt es nur daran, dass uns nach 2 Wochen aufgefallen ist, dass die Hochrechnung nicht stimmt. Wir müssen deutlich mehr sammeln. Die Ämter sortieren kräftig aus und was zum Wahlleiter geht, sollte schon !!!400!!! über der 4000 sein! Naja, das Tagespensum liegt damit bei 140. Hm, oder bei 170? Egal, einfach weiter. Der entspannte 14 Stundentag wird zum 17 Stundenmassaker. Denn, diese Promotion war ja auch irgendwie wichtig.

Egal, Körper und Geist liegen vielleicht entkräftet am Boden, aber, der Wille kennt da nichts. Nicht viel jedenfalls. Thüringen ist komplett leergesammelt, Leipzig erobert, Berlin steht aber noch. Also die Teamausfälle mit unverhofft neuen Gefährten auffüllen. Und weiter. Die Idee ist gut ansonsten würden wir unsere Quoten sicher nicht mit durchschnittlich 3 Sammler*innen am Tag schaffen. Mehr zählt nicht. Nach Berlin: Göttingen und Halle. Der 400 Stimmen-an-einem-Tag-Rekord war aber auch bitter nötig. Quoten? Eigentlich sind die auch egal. Ab jetzt heißt es aus dem Bett wortwörtlich in den ICE zu fallen. Gut, dass die WG direkt am Hauptbahnhof ist. Einfach Flexpreis im Zug über die App. Und Frühstück? Energy und Kaffee. Das wird schon. Die Promotion im Zug, das Sammeln am Zielort. Das Konzept zieht, unsere Argumente wurden mittlerweise tausendfach geprüft. Gefühlt könnte ich dem wissenschaftlichen Dienst der Bundesregierung bereits zur Machbarkeit von Partizipation auf allen Ebenen ein Experteninterview geben. Wie würde da mein Urteil lauten? Ja wie wohl? Und da ist ja noch was. 1000 Briefe durch ganz Deutschland? Wie man das recherchiert? Ja finden wir heraus. Scheinen halt die Einwohnermeldeämter zu machen. Merke, Große Städte: Amt für Statisitik und Wahlen. Kleine Städte Standard. Gemeinden: Tja immer anders. Hmm.. muss man halt recherchieren. Egal. Die 16 Stunden sammeln werden jetzt halt Briefe beschriftet und Ämter rausgesucht. Mist. Die Großen Stapel müssen ja auch noch raus. Okay, heute wäre schon gut. Also gleich mal einen Call an die Recherchetruppe. 18:30 und der Express geht noch raus. Die 3500 Stimmen müsst ihr halt auf dem Weg zur Post zählen. Die Ämter jetzt noch vorwarnen? Ja egal ist zu spät. Die Ämter leiden halt jetzt auch mit. Und jetzt?

Überblick bekommen. Die Gesamtzahl ist zwar verloren, aber die Hochrechnung nach den ersten Rückmeldungen der Ämter, die die Unterschriften stempeln, von Jena und Leipzig zeigen Stimmverluste bis über 25%. Ach diese verpeilten Studenten. Raffen das mit dem Melden immer noch nicht… Geben teilweise nicht ihren Hauptwohnsitz an.. Eigentlich ein wenig sympathisch, wenn das nicht wieder eins bedeuten würde: Wieder sammeln gehen. Darauf hat einfach niemand mehr Bock. Ich auch nicht? Ja egal. Einfach machen. M A C H E N. Jeder Tag der nicht dreistellig ist, kann uns die Zulassung kosten. Und an der Zulassung hängt jetzt auch nicht nur die Idee ….

Steve

Steve

Hallo, ich bin Steve.

Ich habe mich von der Politik und deren Entscheidungen noch nie vertreten gefühlt. Meine Enttäuschung erreichte ihren Höhepunkt, als die Petition gegen Glyphosat (bei der ich auch Unterschriften sammelte) alle Ziele erreichte, um diskutiert werden zu müssen. Diese unfassbare Leistung und dieses großartige Engagement hat die Politik keines nennbaren Blickes gewürdigt und unbeachtet aller Proteste Glyphosat weiter – trotz aller bedenklichen Umweltschädigungen – erlaubt.

Keine einzige der bisherigen Parteien stellt für mich eine Option der Verbesserung für Umwelt, soziale Belange und Gerechtigkeit dar. Allerdings wurde ich auch nie gefragt. Somit bleibt nur aufgeben oder ein ganz neues Konzept zu leben, in welchem die Menschen gefragt werden, was sie wollen. Deshalb setze ich mich für Demokratie DIREKT ein. Denn wir sind mehr als die bisherige Politik und können viel schaffen und erreichen. Wir müssen es nur tun.

Gernot

Gernot

Demokratie DIREKT!: Mut zu Meinung, Mitspracherecht wahrnehmen, Solidarität leben, achtsam sein, Gemeinschaft bauen. Das bedeutet für mich, als Bildner, mich zu engagieren für Demokratie DIREKT!

Elena

Elena

Elena (geb. 1994) gehört zu den MitbegründerInnen von Demokratie DIREKT! Sie studiert Politikwissenschaften und Soziologie (M.A.) in Heidelberg. Zudem engagiert sie sich neben ihrer ehrenamtlichen Parteiarbeit noch im Kampf um die Gleichberechtigung aller Geschlechter sowie um eine Willkommenskultur für Menschen, die unabhängig von Herkunft, Geschlecht, religiöse Anschauungen oder sexuelle Präferenz praktiziert wird.

„Meinem Verständnis nach steht unsere Demokratie – in Zeiten von einer zunehmend polarisierten Gesellschaft – vor ihrer bislang vielleicht größten Herausforderung und das sowohl in Deutschland als auch auf internationaler Ebene. Wer hört sie nicht, die leisen Zwischentöne, die breitgefächert quer aus allen Gesellschaftsschichten widerhallen >>Unsere Demokratie ist in Gefahr!<< oder >>Demokratie in der Krise!<< ?

Welchen Verrat an das Versprechen, für das Weimer uns seinen Namen geliehen hat, würden wir begehen, wenn wir die Anzeichen eines schleichenden Antidemokratisierungsprozesses, die auf leisen Sohlen Besitz von unserem Denken und Handeln ergreifen, nicht ernst nehmen würden?

Lasst uns hinhören und nicht länger allein nach einem Patentrezept suchen, mit dem sich das mangelnde Verständnis für eine lebendige Debattenkultur aufhalten lässt. Lasst uns viel lieber nebeneinanderstehen, auf gleicher Höhe. Abseits von einem Gefüge, in dem sich unsere Stimmen inmitten eines Gefildes übermächtiger Parteistrukturen verirren. Abseits von einem Gefüge in dem unser Blick durch einen Schleier der Unbelehrbarkeit getrübt wird, hin zu einer Gemeinschaft, die für einen offenen Diskurs einsteht und die die Demokratie nicht nur wieder lebt sondern anfängt sie zu lieben.“

Lukas

Lukas

Ich freue mich ein Teil dieser wunderbaren neuen Bewegung zu sein, weil es das beste demokratische Konzept ist, was mir je begegnet ist.

Gleichzeitig arbeite ich für DIE DIREKTE! als Mediengestalter. Es ist die erste Partei, mit der ich mich identifizieren kann, weil sie wirklich zu allen Themen die Menschen fragt.

Luise

Luise

Mir ist an dem Projekt wichtig, dass es sich ohne Ausnahme an alle Menschen richtet. Jeder kann mitmachen, niemand ist ausgeschlossen. Das liegt natürlich an der Idee. Ich fand auch vorher die eine oder andere Partei zumindest wählbar. Doch so richtig habe ich erst kürzlich verstanden, dass Partei- und Wahlprogramme und klassische politische Inhalte eigentlich immer einen nicht zu unterschätzenden Anteil von Menschen ausschließen, egal wie gut auch einzelne Ziele sein mögen.

Die politische Inklusion aller Menschen in Deutschland (vllt. mit ähnlichen Ansätzen auch in anderen Ländern), einen transparenten und offenen Zugang zur politischen Willensbildung und die Eindämmung von zu viel einseitigen Lobbyismus, dass sind die Potentiale von Demokratie DIREKT.

Lukas

Lukas

Vom Denken ins Handeln

Prof. Heiner Flassbeck wiederholt ziemlich oft in seinen Vorträgen diesen einen Vorschlag, den ich sehr wichtig finde. Denken. Was können wir tun in der Flut der Informationen? Noch mehr denken. Es gäbe nichts was wichtiger wäre als denken. Und zwar ein Denken, das sich von dem eigenen Selbst immer wieder beweisen muss. Nichts ist so fest, dass nicht noch eine zweite und auch dritte Überprüfung gerechtfertigt wäre. Vielleicht klingt es ein wenig lapidar, aber tatsächlich ist eine halbwegs konsequente und eigenständige Umsetzung aus dem Denken nie leicht.

Ich habe mir beispielsweise gerade ein Video von Greta Thunberg angeschaut. Ihre schnörkellose Frage an jeden Journalisten, an jeden Politiker und zu aller erst an ihre Eltern war:

Warum tut ihr nichts gegen den Klimawandel?

„Ihr sagt das eine aber tut das andere.“ Super einfach zu verstehen. Aber umzusetzen? Ihre Mutter musste ihre Karriere als Opernsängerin aufgeben, sie war auf das umweltschädliche Fliegen angewiesen. Beide Elternteile wurden erst vegetarisch, dann vegan. Sie mussten es tun, weil Ihre Tochter konsequent geblieben ist. Ihr Vater begründete im Nachhinein seine Verhaltensweise als etwas zutiefst menschliches: „,Double-Thinking`. Wir haben in der Menschheitsgeschichte schon immer Wasser gepredigt und Wein getrunken. Irgendwie haben wir in beiden Welten gelebt. Und unsere Tochter hat uns das aufgezeigt.“ Greta hatte einfach mehr gedacht.

In dieser Geschichte lässt sich aber noch viel mehr finden. Schnell ist man beim Mensch und bei der Gesellschaft. Warum waren Gretas Eltern so blind? Oder warum konnte Greta so stark sein? In wie vielen Belangen sind wir eigentlich blind? Und wo müssten wir stark sein? Ist es nur die Angst, die uns lähmt? Oder ist da mehr? Wie abhängig sind wir von der Meinung der Anderen? Wie frei können wir wirklich sein?

Diese Fragen habe ich mir bereits recht früh und auch intensiv in meiner Schulzeit gestellt. Sozialwissenschaften und Psychologie waren deshalb mein erster Anlaufpunkt. Kommunikationswissenschaften, um die Eltern und das eigene leicht überforderte Selbst ein wenig zu beruhigen im dato noch nicht benennbar aber schon deutlich fühlbar unübersichtlichen Neoliberalismus.

Es ging erst mal darum im Studium ein Sammelsurium von Ideen, Ansätzen und Perspektiven aufzunehmen. Nicht um akademische Duelle auszutragen. Sondern um das Feuer im Dunkel des sehr Grundsätzlichen ein wenig anzufachen. Nicht um die Pfeiler der Philosophie einzureißen, sondern um wirklich mal eine Art Überblick über die Lage zu erhalten.

Tja und vor kurzem stellte sich „mal wieder“ die Frage nach der Konsequenz… und zwar für mich so direkt, dass ich meinem Mitbewohner diese Partei-Mitbegründung ebenso schuldig war, wie meinem eigenen Denken.

Josef

Josef

Es regt sich etwas in Deutschland. Es regt sich etwas in Europa. Es regt sich etwas in unserer Demokratie. Lange war ich der Meinung in diesem Land fehle es an politischem Interesse, an guten Ideen und besonders meine eigene Generation hat mir in dieser Hinsicht Sorgen bereitet.

Mit der Flüchtlingsthematik ist seit 2015 Leben in die politische Debattenkultur gekommen, was ich als überzeugter Demokrat sehr begrüße, jedoch sind andere Themen lange Zeit in den Hintergrund gerückt und unsere Gesellschaft hat sich ein Stück weit gespalten.

Nun schreiben wir das Jahr 2019 und es hat sich einiges getan. Zeitungen drucken Artikel über die zunehmende Anzahl von Demonstrationen, manche sprechen gar vom Beginn einer neuen politischen Ära. Schüler bleiben dem Unterricht fern, um sich für die Sicherung ihrer Zukunft einzusetzen.

Artikel 13 treibt zigtausende Verteidiger der freien Meinungsäußerung auf die Straßen, um sich gegen die drohende Zensur zur Wehr zu setzen.

Immer häufiger lese oder höre ich in Beiträgen den Wunsch nach mehr politischer Mitbestimmung. Lange wirkte die Bundesrepublik wie eingeschlafen, aber selbst wir deutschen werden irgendwann aktiv, wenn Politik und Konzerne ignorant über die Köpfe der Menschen hinweg regieren. Mehr und mehr Menschen scheinen sich nicht nur für politische Themen zu interessieren, sie sind auch bereit Zeit und Kraft für ihre Überzeugungen einzusetzen.

Und dann erfahre ich ganz nebenbei im Gespräch mit einem Kommilitonen von dieser neuen Partei, die sich tatsächlich in unserer Uni Bibliothek gegründet haben soll. Bei den Schlagworten mehr Transparenz und direkte Demokratie werde ich hellhörig, mein Interesse ist geweckt. Es dauert nicht lange und ich befinde mich in einer Planungssitzung mit den Gründungsmitgliedern. Sie erklären mir das Konzept des geplanten Onlineforums und können mich von der Idee schnell überzeugen.

Meiner Meinung nach passt das Konzept perfekt in unsere Zeit. Nicht nur der Wunsch nach mehr Mitbestimmung, nicht nur der Wunsch nach mehr Transparenz kann auf diese Weise verwirklicht werden. Es geht um viel mehr als das. Das Forum kann ein ganz neuer sozialer Raum werden, auf dem Menschen mit den verschiedensten Ideen, Interessen und Überzeugungen zusammenkommen und in einem öffentlichen Diskurs darüber verhandeln, wie wir gemeinsam Leben wollen. Ein solcher Raum ist in Zeiten des Internets mehr als überfällig und mit der Koppelung an eine reale Partei, also der Möglichkeit eines spürbaren Einfluss in das politische Geschehen, besteht auch ein echter Anreiz mitzumachen.

Lasst uns also streiten. Lasst uns vernünftig streiten und lasst uns konstruktiv streiten, nur so können wir die Zukunft mitgestalten!

Tonia

Tonia

Ich bin Künstlerin, Musikerin und angehende Therapeutin und habe viel Zeit damit verbracht zu überlegen, wie man diese Welt ein klein wenig schöner, sozialer und respektvoller allem Leben gegenüber gestalten könnte. Während ich noch darüber nachdachte haben Chris und die DEMOKRATIE DIREKT es einfach gemacht: das Fundament dafür erschaffen, diese Welt zu verändern. Ich war dabei Helferin in letzter Sekunde, und werde auch zukünftig dafür zur Verfügung stehen.

Lasst uns diese Welt so gestalten, wie sie uns gefällt – und zwar uns allen.

Lars

Lars

Hallo,

mein Name ist Lars König (26) und studiere Psychologie im Master an der Universität Erfurt. Ich habe mich entschieden bei Demokratie Direkt mitzuwirken und so zu helfen das Mysterium der Politik für die Allgemeinheit aufzuschlüsseln. In meinen Augen ist die Politik in Deutschland zurzeit ein Grund dafür, dass die Gesellschaft sich in verschiedene Lager spaltet. Es beginnt damit, dass diejenigen, die in der Politik sind und so in das Mysterium eintauchen arrogant werden, weil sie davon ausgehen, dass der allgemeine Mensch die Vorgänge nicht so versteht wie Sie selbst. So werden Politiker zu selbsternannten Profis, die sich von der Allgemeinheit abheben, auch wenn Sie nur spezifisches Wissen haben, wie jeder andere auch. Außerdem werden Menschen, die nicht in der Politik sind, immer politikverdrossener, weil sie nicht über den politischen Prozess aufgeklärt und ihre Bedenken nicht gehört werden. Eine bessere Kommunikation zwischen Politikern und nicht Politikern könnte der Arroganz und Verdrossenheit entgegenwirken.
Mit Demokratie Direkt wird genau dies möglich. Durch das Offenlegen aller Abstimmungen im Landtag/Bundestag wird die Politik transparenter und so besser für alle nachvollziehbar und durch die Möglichkeit der Diskussion sollten alle Stimmen und guten Argumente gehört werden. Die jeweiligen Diskussionspunkte können anschließend von den Politikern besser aufgegriffen und öffentlich geklärt werden. Der Einfluss der nicht Politiker und der Einfluss der Politiker auf die Politik könnte sich so annähern, wobei das Verhältnis der beiden Gruppen innerhalb jedes Bundeslandes, sowie innerhalb Deutschlands durch das Wählen von Demokratie Direkt bestimmt wird.

Siegfried

Siegfried

Unser erster Abgeordneter im Parlament.

Marco

Marco

Johannes

Johannes

In meiner Arbeit als Entwicklungsingenieur muss ich auf Basis von wenigen Daten fundierte Entscheidungen treffen. Ich bin der Überzeugung, dass das auch in der Politik möglich ist. Der Großteil der Bauchentscheidungen verändert sich auch nach stundenlangem Recherchieren nicht fundamental. Die direkte Demokratie bietet dafür die Plattform das aktuelle System dahingehend zu verändern und die Entscheidungsfindung kollektiv zu gestalten. Die Kompetenz der Masse wird über die einiger Eliten gestellt – nach dem Motto „machen statt meckern“. Bei direkter Demokratie hat keiner mehr eine Ausrede, die Welt von morgen durch seine politische Anteilnahme nicht ein bisschen besser zu machen.

Felix

Felix

Marco

Marco

Ich habe die Partei ‚Die Direkte!‘ in der Mensa, Universität Erfurt kennen gelernt, als Sie Unterschriften sammelten. Ich habe Ihnen meine Unterschrift gegeben. Ich schätze die Vielseitigkeit und auch Ideen mit grundverschiedenen Ansätze und die Idee ist nobel. Nach einigen Begegnungen in der Mensa und Gesprächen mit den Gründer*innen hat sich mein Bild von Ihnen verändert. Bei der ersten Begegnung noch war ich skeptisch über die Ernsthaftigkeit und das Durchhaltevermögen der Leute.

Die Leidensbereitschaft und der Enthusiasmus der Akteure haben mich dann überzeugt. Alle Parteimitglieder arbeiten für die Idee die Demokratie zu verbessern. Die Egos und das Eigeninteresse sind dabei zurückgestellt. Das macht Sie in meinen Augen sehr sympathisch und human.

Anja

Anja

Ich unterstütze Demokratie DIREKT, weil für mich in meinem Beruf als Lehrerin Demokratie im Klassenzimmer – Klassenrat zum Alltag gehört.

Moritz

Moritz

Fiona

Fiona

Bes

Bes

Phillip

Phillip

Eugen

Eugen

Lukas

Lukas

Ich unterstütze Demokratie DIREKT, weil mir wichtig ist, dass alle Menschen die gleiche Stimme haben. Ich als Schüler freue mich darauf in der App und im Forum über alle Entscheidungen, die im Parlament anstehen selber abstimmen zu können.

Benjamin

Benjamin

Michael

Michael

Tanja

Tanja